14. September 2015

Geenen IT SystemeWir freuen uns ein junges IT-Unternehmen aus Dortmund als neues Firmenmitglied der Alumni der Informatik Dortmund begrüßen zu dürfen! Die Geenen IT-Systeme GbR bietet Entwicklung und Betreuung moderner Internetauftritte und Webanwendungen sowie Onlineshops.

Mehr Infos unter: http://www.geenen-it-systeme.de/

13. September 2017

Nach schwerer Krankheit verstarb Prof. Dr. Bernd Reusch, einer der drei Gründungsprofessoren des Fachbereichs Informatik, am 22. Juli 2017 im Alter von 76 Jahren.

 

Die Alumni trauern um einen Wissenschaftler, der es im besonderen Maße verstanden hat, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und strukturprägend zu wirken.

Bernd Reusch hat sich in außerordentlicher Weise für den Aufbau und die Entwicklung der Dortmunder Informatik zu einem der größten und erfolgreichsten Informatik-Standorte in Deutschland verdient gemacht. 

 

Nach dem Studium, der Promotion und Habilitation im Fach Mathematik war Reusch seit der Gründung des Fachbereichs Informatik im Jahr 1972 bis zu seiner Emeritierung 2006 Inhaber des Lehrstuhl 1 („Automaten- und Schaltwerktheorie"). 

 

Obwohl Theoretiker, lag ihm die Umsetzung seiner Ideen und Erkenntnisse in die Praxis von Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere an besonders am Herzen. Er war an nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten der EU, des BMFT und des Landes NRW beteiligt und arbeitete bereits ab Mitte der 70er Jahre in gemeinsamen Projekten mit einer Reihe bedeutender deutscher und internationaler Unternehmen an praxisnahen Problemen zusammen „(„CAD für Mikroelektronik“). Eine führende Rolle spielte er bei der Initiierung und Einwerbung von Sonderforschungsbereichen an der TU Dortmund. Die Kooperation mit anderen Fachbereichen, insbesondere der Elektrotechnik und des Maschinenbaus, waren für ihn selbstverständlich. Neben der genannten Ausrichtung auf Software für den Entwurf von Schaltkreisen war Bernd Reusch in den 1990er Jahren bundesweit einer der Pioniere bei den Anwendungen der Fuzzy Logik in der industriellen Praxis.

 

Bernd Reusch engagierte sich in zahlreichen Ämtern für den Fachbereich und für die Universität. Er war Mitglied des akademischen Senats, übernahm in schwierigen Zeiten drei Mal die Verantwortung als Dekan des Fachbereichs, er war Gründungsprodekan und lange Jahre Vorsitzender der Kommission für Lehre und Studium. Dank seines Engagements und Einsatzes wurden die weltweit herausragenden Wissenschaftler und Persönlichkeiten Konrad Zuse, Lotfi A. Zadeh und Juris Hartmanis Ehrendoktoren des Fachbereichs. Er trug auch auf diese Weise zum Ansehen es Fachbereichs und der Universität bei. 

 

Der Lehrstuhl von Reusch hatte jahrelang ca. 30 Mitarbeiter, denen er viele Freiheiten einräumte. Ein Beispiel dafür sind die Projektgruppen zum Thema „Fußballrobotik“, die internationale Erfolge feiern konnten zu einer Zeit, zu der viele das Thema als zu wenig anspruchsvoll abtaten. Bernd Reusch förderte und unterstützte seine Diplomanden und Mitarbeiter nach Kräften Er war an 33 Promotionen des Fachbereichs beteiligt. Viele seiner Absolventen und ehemaligen Mitarbeiter sind heute Professoren oder haben bedeutende Positionen in der Wirtschaft.  

 

Außerhalb der Universität lagen ihm die Strukturprobleme und die Entwicklung Dortmunds besonders am Herzen. Er pflegte direkte Kontakte zu Politik und Wirtschaft der Region, er hatte Zugang zur Stadtspitze, zur IHK, zu Landtagsabgeordenten und Ministerien. Diese Kontakte nutzte er zu Gunsten des Fachbereichs. Ganz im Sinne seiner praktischen Handlungsweise initiierte er und engagierte er sich bei der Gründung mehrerer Unternehmen, u. a. bei der Gründung des 1. Softwarehauses im TechnologiePark Dortmund, der Quantum GmbH. 

 

Bernd Reusch war äußerst vielseitig interessiert und weitsichtig. Er dachte an "das Ganze“ und setzte sich mit großem persönlichen Engagement dafür ein. Geradezu legendär sind seine Einladungen an den Lehrstuhl und die Hochschullehrerschaft zum Sommerfest in seinem Garten. 

 

Bernd, wie er sich völlig unprätentiös von Studierenden, Mitarbeitern, Kollegen und vielen hochgestellten Persönlichkeiten nennen ließ, setzte als Dekan zahlreiche strukturprägende und organisatorische Dinge um, u. a. richtete er nach dem Vorbild anderer Fachbereiche die Stelle eines Dekanatsgeschäftsführers ein. 

 

Bernd Reusch hat sich um den Fachbereich Informatik, die TU Dortmund und die Region große Verdienste erworben.

 

Er war Mitglied der Alumni-Vereinigung. Wir werden ihm mit großer Achtung und Respekt vor seiner Persönlichkeit und seiner Lebensleistung in Erinnerung behalten.

 

Seiner Familie gilt unser herzlichstes Beileid.

 

Hans Decker

Vorsitzender

15. Dezember 2016

Die nächste Ausgabe der Dortmunder Jobmesse für Informatik, die REALITY 2017, findet am 31. Mai 2017 auf dem Campus der TU Dortmund, in der Otto-Hahn-Straße 12 statt. Viele Unternehmen haben sich bereits für die Teilnehmer beworben, weitere Bewerbungen von Unternehmen sind aber nach wie vor möglich!

Zum elften Mal lädt die REALTIY Studierende, Absolventen und Porfessionals dazu, die Berufsreal-IT-ät in kennen zu lernen, Karrierekontakte zu knüpfen und den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Wie in jedem Jahr wird es ein vorbereitendes Warm-Up mit Bewerbungstraining und Mappen-Check geben sowie während der Messe viele spannende Praxisvorträge, in denen Unternehmen von typischen Projekten und Herausforderungen im Berufsalltag von Informatikern berichten.

www.reality-jobmesse.de 

REALITY auf Facebook

 

27. Januar 2017

Urkunde Stifter DeutschlandstipendiumBeim Stiftertreffen des Deutschlandstipendiums am 26. Januar wurden die Alumni der Informatik Dortmund von der Rektorin der TU Dortmund für Ihr Engagement ausgezeichnet. Im Studienjahr 2016/2017 werden durch die Zuwendung der Alumni zwölf Studierende mit einem Deutschlandstipendium unterstützt.

Damit gehören die Alumni zu den größten Förderern der TU.

Mit der Förderung werden Leistung und Erfolg der Studierenden honoriert und die Studierenden bei der Entfaltung ihrer Talente unterstützt. Zugleich ist die Förderung Ausdruck der Verbundenheit zum Wissenschafts- und Wirtschaftsraum Ruhrgebiet und zur Technischen Universität Dortmund.

 

28. August 2017

Prof. Dr. Bernd ReuschNach schwerer Krankheit verstarb Prof. Dr. Bernd Reusch, einer der drei Gründungsprofessoren des Fachbereichs Informatik, am 22. Juli 2017 im Alter von 76 Jahren.

Die Alumni trauern um einen Wissenschaftler, der es im besonderen Maße verstanden hat, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und strukturprägend zu wirken.

Bernd Reusch hat sich in außerordentlicher Weise für den Aufbau und die Entwicklung der Dortmunder Informatik zu einem der größten und erfolgreichsten Informatik-Standorte in Deutschland verdient gemacht.

Nach dem Studium, der Promotion und Habilitation im Fach Mathematik war Reusch seit der Gründung des Fachbereichs Informatik im Jahr 1972 bis zu seiner Emeritierung 2006 Inhaber des Lehrstuhl 1 („Automaten- und Schaltwerktheorie"). 


Obwohl Theoretiker, lag ihm die Umsetzung seiner Ideen und Erkenntnisse in die Praxis von Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere an besonders am Herzen. Er war an nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten der EU, des BMFT und des Landes NRW beteiligt und arbeitete bereits ab Mitte der 70er Jahre in gemeinsamen Projekten mit einer Reihe bedeutender deutscher und internationaler Unternehmen an praxisnahen Problemen zusammen „(„CAD für Mikroelektronik“). Eine führende Rolle spielte er bei der Initiierung und Einwerbung von Sonderforschungsbereichen an der TU Dortmund. Die Kooperation mit anderen Fachbereichen, insbesondere der Elektrotechnik und des Maschinenbaus, waren für ihn selbstverständlich. Neben der genannten Ausrichtung auf Software für den Entwurf von Schaltkreisen war Bernd Reusch in den 1990er Jahren bundesweit einer der Pioniere bei den Anwendungen der Fuzzy Logik in der industriellen Praxis.

Bernd Reusch engagierte sich in zahlreichen Ämtern für den Fachbereich und für die Universität. Er war Mitglied des akademischen Senats, übernahm in schwierigen Zeiten drei Mal die Verantwortung als Dekan des Fachbereichs, er war Gründungsprodekan und lange Jahre Vorsitzender der Kommission für Lehre und Studium. Dank seines Engagements und Einsatzes wurden die weltweit herausragenden Wissenschaftler und Persönlichkeiten Konrad Zuse, Lotfi A. Zadeh und Juris Hartmanis Ehrendoktoren des Fachbereichs. Er trug auch auf diese Weise zum Ansehen es Fachbereichs und der Universität bei.

Der Lehrstuhl von Reusch hatte jahrelang ca. 30 Mitarbeiter, denen er viele Freiheiten einräumte. Ein Beispiel dafür sind die Projektgruppen zum Thema „Fußballrobotik“, die internationale Erfolge feiern konnten zu einer Zeit, zu der viele das Thema als zu wenig anspruchsvoll abtaten. Bernd Reusch förderte und unterstützte seine Diplomanden und Mitarbeiter nach Kräften Er war an 33 Promotionen des Fachbereichs beteiligt. Viele seiner Absolventen und ehemaligen Mitarbeiter sind heute Professoren oder haben bedeutende Positionen in der Wirtschaft.

Außerhalb der Universität lagen ihm die Strukturprobleme und die Entwicklung Dortmunds besonders am Herzen. Er pflegte direkte Kontakte zu Politik und Wirtschaft der Region, er hatte Zugang zur Stadtspitze, zur IHK, zu Landtagsabgeordenten und Ministerien. Diese Kontakte nutzte er zu Gunsten des Fachbereichs. Ganz im Sinne seiner praktischen Handlungsweise initiierte er und engagierte er sich bei der Gründung mehrerer Unternehmen, u. a. bei der Gründung des 1. Softwarehauses im TechnologiePark Dortmund, der Quantum GmbH.

Bernd Reusch war äußerst vielseitig interessiert und weitsichtig. Er dachte an "das Ganze“ und setzte sich mit großem persönlichen Engagement dafür ein. Geradezu legendär sind seine Einladungen an den Lehrstuhl und die Hochschullehrerschaft zum Sommerfest in seinem Garten.

Bernd, wie er sich völlig unprätentiös von Studierenden, Mitarbeitern, Kollegen und vielen hochgestellten Persönlichkeiten nennen ließ, setzte als Dekan zahlreiche strukturprägende und organisatorische Dinge um, u. a. richtete er nach dem Vorbild anderer Fachbereiche die Stelle eines Dekanatsgeschäftsführers ein.

Bernd Reusch hat sich um den Fachbereich Informatik, die TU Dortmund und die Region große Verdienste erworben.

Er war Mitglied der Alumni-Vereinigung. Wir werden ihm mit großer Achtung und Respekt vor seiner Persönlichkeit und seiner Lebensleistung in Erinnerung behalten.

Seiner Familie gilt unser herzlichstes Beileid.

Hans Decker
Vorsitzender

29. August 2017

Am 9. August 2017 hat sich Richard Niland gemeinsam mit seines Kollegen auf die lange Zugreise nach Lugano begeben, um dort an diesjährigen ISIPTA-Konferenz ("The Society for Imprecise Probability: Theories and Applications") teilzunehmen. Die  Konferenzwoche begann mit der Begrüßung und Eröffnung der ISIPTA-Konferenz sowie einigen spannenden Vorträgen zum Gebiet der Imprecise Probabilities. Im Rahmen der ECSQARU, welche zeit- und ortsgleich mit der ISIPTA-Konferenz stattfand, bot isch zudem für den fachgebietsübergreifenden Austausch an. Nach kurzfristiger Bestätigung durfte dann auch Richard Niland einen Vortrag halten. Der Vortrag stieß auf großes Interesse manch eines prominenteren
Teilnehmers, sodass sich in der anschließenden Kaffeepause gleich mehrere renommierte Informatiker mit Richard Niland eine tiefere Diskussion über die Themen führten. Die Rückreise nach Dortmund trat Richard Niland mit vielen neuen Einsichten, Erkenntnissen und Inspirationen im Gepäck an. Die Teilnahme an der Konferenz wurde von den Alumni der Informaktik Dortmund finanziell unterestützt.

 

31. Mai 2017

 REALITY 2017

 

40 TOP Unternehmen stellen sich als Arbeitgeber der IT-Branche vor. Bereits zum 11. Mal findet die REALITY Jobmesse an der Fakultät für Informatik der TU Dortmund statt. Die Besucher erwarten spannende Praxis-Vorträge sowie handfeste Informationen über den Einstieg in die IT-Branche sowie Gelegenheit zum Knüpfen von Karriere-Kontakten.

Mehr Informationen und Anmeldung auf der Website der REALITY / Facebookseite der REALITY

28. Juli 2017

 Wir grillen (für) Euch 2017

"Gut aufgelegt": Beim diesjährigen Grill-Event am 26. Juli 2017 sorgten die Mitarbeiter/innen der AIDO-Unternehmensmitglieder von Brockhaus AG, SWYX und Vanderlande für Leckeres vom Grill und heiße Jobangebote; eingeladen waren Studierende und Mitarbeiter/innen der Fakultät für Informatik; bei Grillwurst, Salaten und Getränken wurde geplaudert, Erfahrungen und Informationen sowie Kontakte ausgetauscht.

Unser Dank gilt den fleißigen Teams der Unternehmen und den Helfern der Fakultät und Fachschaft für das Gelingen der Veranstaltung – wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

 

14. Dezember 2017

Die Fakultät für Informatik laden gemeinsam mit den Alumni ein: zu einer unterhaltsamen wie lehrsamen Weihnachtsvorlesung zum Thema „Xmas-Research“ (XR) mit Prof. Dr. Peter Reichl und Gästen!

„Oh Tanenbaum, oh Tanenbaum …“   – die informatischen Wurzeln von Xmas 4.0

Datum; 14. Dezember 2017
Zeit: 15:00 Uhr
Ort: Hörsaal 1 | HG II

Abstract

Andrew Tanenbaum hat mit seinen grundlegenden Lehrbüchern über Betriebssysteme, Computernetze und Verteilte Systeme Generationen von Studierenden (und Lehrenden) geprägt. Umso erstaunlicher ist, dass er darin ein Forschungsgebiet, für das sein Name wie kaum ein zweiter steht, so gut wie unerwähnt lässt: das Xmas-Research (XR). Unser Ziel ist es daher, eine Reihe paradigmatischer XR-Problemstellungen mit entsprechender Beleuchtung zu versehen, wie etwa: Kann man mit dem Weihnachtsmann heute (noch) rechnen? Oder wenigstens mit dem Weihnachtsbaum? Liegt das eher an fundamentalen (Baum-)Strukturen oder zugehörigen (Kommunikations-)Protokollen, oder gibt es gar Lösungen auf (programmier-)sprachlicher Ebene? Und was hat Donald Trump damit zu tun? Während Aktualität und Relevanz dieser Fragestellungen weitgehend unbestritten sind, wurden sie doch im akademischen Kontext bislang leider nicht allzu reichlich thematisiert. Diese Vorlesung verknüpft daher Entwicklung und aktuellen Stand der Technik mit der (naturgemäss schwankenden) Anwenderperspektive, und leistet damit einen ebenso be-sinnlichen wie be-denklichen Beitrag für die nächsten Schritte hin zu Xmas 4.0.

Über Prof. Dr. Peter Reichl

Peter Reichl studierte Mathematik, Physik und Philsophie an der TU München und der Universität Cambridge. Während seiner Promotion am Lehrstuhl Informatik 4 der RWTH Aachen kam er im Rahmen einer entsprechenden Vorlesung seines Doktorvaters Otto Spaniol erstmals mit dem Thema XR in Berührung. Dadurch inspiriert verlagerte er seinen Schwerpunkt mehr und mehr auf interdisziplinäre Fragen der nutzerzentrierten Forschung, und hat sich hier insbesondere als Begründer des alljährlich stattfindenden "Wiener Usability Research Symposium in Telecommunications" (WURSTel) einen Namen gemacht. Seit 2013 ist er als Professor für Informatik an der Universität Wien tätig, wo er die Forschungsgruppe "Cooperative Systems" (COSY) sowie seit kurzem den Studierendenchor "C#" der Fakultät für Informatik leitet.

 

2. Januar 2018

Prof. Lofti A. Zadeh Prof. Dr. Zadeh wurde 1921 in Baku, Aserbaidschan, geboren. Seit 1959 lehrte und forschte er am Department of Electrical Engineering der University of California, Berkeley. Er beschäftigte sich zunächst vor allem mit Control Theory, bis er Mitte der 60er Jahre mit fundamentalen theoretischen Arbeiten den Grundstein zur Theorie der Fuzzy Logic legte, die eine mathematische Repräsentation von unscharfem Wissen und das Schlussfolgern auf der Grundlage qualitativer Charakterisierungen und natürlich-sprachlicher Terme ermöglicht. Mit seinen Arbeiten hat er das wissenschaftliche Instrumentarium zur Analyse komplexer Systeme maßgeblich erweitert und weltweit beeindruckende wirtschaftliche Innovationen angeregt.

Zadeh war unserer Fakultät lange Jahre eng verbunden. Er hat wesentlichen Anteil daran, dass sich bereits frühzeitig Forscher an unserer Universität in Theorie und industriellen Kooperationen mit Fuzzy Logik beschäftigt haben. Prof. Dr. Zadeh’s Engagement ist es zu verdanken, dass sich bei uns ein Schwerpunkt für Computational Intelligence entwickeln konnte. Für seine Verdienste um die Fakultät für Informatik wurde Prof. Dr. Zadeh im Jahre 1993 die Ehrendoktorwürde verliehen.

Prof. Dr. Zadeh ist bereits am 06. September 2017 im Alter von 97 Jahren in Berkeley gestorben. Wir gedenken mit großem Respekt seiner wissenschaftlichen Leistung. Unvergesslich sind uns seine Bescheidenheit und eine ganz besondere menschliche Nähe, die er in allen Gesprächen ausstrahlte.