18. Mai 2021

Unter dem Motto "Level up your career" findet am 9.-10. Juni 2021 die erste digitale Version der REALITY statt. Die Besucherinnen und Besucher erwarten Gespräche, Vorträge und Networking im virtuellen Raum von gather.town.

28 Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen der IT-Branche sind bei ersten echten VIRTUAL REALITY mit am Start. Spielerisch wie im Gameplay bewegen sich die Teilnehmer mit ihren Avataren über das 2D-Messegelände. Ganz echt und ernst gemeint sind die Karriere-Chancen, die es hier zu entdecken gibt: Jobangebote für Studierende, Absolventen und IT-PRofessionals, Informationen und Gruppen- oder EInzel-Gesprächen per spontaner Videokonferenz sowie Live-Vorträge über die Berufs-Real-IT-ät. 

Das Format der REALITY 

Das Format der REALITY geht auf den expliziten Wunsch der Studierenden der Fakultät für Informatik TU Dortmund zurück, mehr über ihre zukünftige Tätigkeit zu erfahren als auf den „üblichen“ Kontaktmessen. Die Studierenden möchten wissen, was in der Real-IT-ät nach dem Studium auf sie zukommt, nicht nur, was die Hochglanzprospekte der PR-Abteilungen versprechen.

Die REALITY soll helfen, sich auf dem Arbeitsmarkt zu orientieren und sich für den für sie richtigen Arbeitgeber zu entscheiden.

Zum Format der REALITY gehören

  • kostenloses Warm-up im Vorfeld der Veranstaltung
  • je einen 15-minütiger Praxis-Vortrag der teilnehmenden Unternehmen, in dem über interessante, erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Projekte berichtet wird,
  • Messestände, an dem die Unternehmen präsentieren, welche Einstiegsmöglichkeiten und Karriere-Chancen sich bei ihnen bieten,
  • sowie ein zentraler Job-Jobmarkt und Job-Walls an den Messeständen mit aktuellen Job-Angeboten
  • die REALITY-Rallye, mit sehr attraktiven Preisen.

Zur REALITY erscheint ein online Messekatalog mit Abstracts zu den Vorträgen sowie Profilen und Anzeigen der teilnehmenden Unternehmen. Die Teilnahme ist für Besucher kostenlos!

www.real-it-y.de

 

15. Juni 2021

Beasy Beaver Nr. 82

Einen nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag zur Erweiterung der Komplexitätstheorie lesen wir in einem Beitrag von Klaus Kneuper und Thomas Leineweber für den Busy Beaver Nr. 82 (Februar 1997).

Von den Autoren werden die neuen Klassen T, NT und NTC eingeführt – das sind die Klassen der trivialen, der nichttrivialen und die der schwersten Probleme. Die Motivation für diese neuartige Theorie gründen die Autoren auf der persönlichen Erfahrung, dass angeblich triviale Beweise nicht so trivial sind, wie es die Dozenten in Vorlesungen behaupten. Daher soll eine exakte Definition der Klasse trivialer Probleme diese genauer bestimmen und von von den anderen Klassen leichter unterscheidbar machen:

Triviale Probleme und die Klasse T

Definition: Sei M ein beliebieger Stunden aus der Klasse EBOC (mit einem Blatt Papier und ohne Vordiplom). Ein Problem P heißt dann trivial, P T, wenn es von M unter Zuhilfenahme einer nicht näher bestimmten Buches innerhalb eines Tages auf dem Blatt Papier gelöst werden kann *

*Dabei gilt es natürlich zu beachten, dass die Auswahl des Buches wiederum eiin nichttriviales Problem darstellt!

 

 

16. Juli 2021

Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unser Mitglied und Alumnus Karsten Tinnefeld am 13. Mai 2021 verstorben ist.

Karsten Tinnefeld hatte von 1988 bis 2001 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl 2 von Prof. Dr. Ingo Wegener gearbeitet und war darüber hinaus an der Universität als Studienberater aktiv. Anschließend ist er in die freie Wirtschaft zum Dortmunder IT-Unternehmen adesso SE gewechselt, wo er bis zuletzt – 20 Jahre lang – gearbeteit hat. Bei adesso hat Karsten das Qualitätsmanagement aufgebaut und war zuletzt als Senior Project Manager tätig. In seiner Krankheitsphase zum Ende und nach seinem Tod haben sich die Kolleginnen und Kollegen von adesso, auch um seine Familie, vorbildlich gekümmert. In seiner Freizeit hat Karsten E-Bass gespielt, auch in zwei Bands, außerdem hat er sich in der Kirchengemeinde engagiert und war für das Layout des Gemeindebriefs verantwortlich. Karsten hinterlässt seine Ehefrau und zwei Söhne, 20 und 23 Jahre alt. 

Wir werden Karsten Tinnefeld stets in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

 

16. Juli 2021

Projektmanagement - Zoom

Mit mehr als 60 Teilnehmer*innen war der Vortrag zum Thema Projektmanagement am 12. Juli ein voller Erfolg. Unter dem Titel "Projektmanagement statt Voodoo – dann gelingt dein Projekt" führte Renate Broszio, Alumna und Engagement Director bei Capgemini, in ihren Vortrag in die Kunst des Projektmanagements ein. Von der Definition eines Projektes, über Vorgehensmodelle bis hin zur Aufwandseinschätzung und erfolgreiche Projektleitung, standen auf der Agenda viele spannende Erklärungen und Tipps aus der Praxis für den eigenen Start in das Thema Projektmanagement.

Der Workshop, der von den Alumni gemeinsam mit Capgemini Deutschland organisiert wurde, soll insbesondere den Teilnehmer*innen von Projektgruppen an der Fakultät für Informatik dabei helfen, ihre Projektgruppe  – die für viele das erste große IT-Projekt in einem Team darstellt – zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Grundsätzlich stand der Workshop allen Interessent*innen offen. Eventuell findet ein Aufbau-Workshop Minecraft4Scrum statt, der das Thema Projektmanagement mit Blick auf agile Projektorganisation weiterentwickelt.

Die Vortragsfolien zum vergangenen Workshop stehen unten zum Download bereit.

 

 

19. Juli 2021

In unserer Zeitzeugen-Reihe unter dem Leitthema "Wie das Internet nach Deutschland kam" haben wir am 30. Juni mit Alumnus Axel Pawlik über seine Pionierzeit bei der Dortmunder IRB und EUnet als einem der ersten kommerziellen Internetprovider in Deutschland gesprochen sowie über seine anschließende Tätigkeit beim RIPE NCC, dem operativen Arm der IP-Adressverwaltung für Europa, Zentralasien und den Nahen Osten, wo er 20 Jahre lang als Geschäftsführer tätig war.

 

 

26. August 2021

 In der Reihe "Zeitzeugen im Gespräch" trafen wir am 15. September 2021 Zeitzeuge Dr. Matthias Hebbel. Mit Studierenden der Informatik hat das Dortmunder Team „Microsoft Hellhounds“ in der Liga der vierbeinigen Roboter an zahlreichen internationalen Wettbewerben teilgenommen und sich zweimal zum Weltmeister gekrönt. In dem Vortrag wird auf diese sehr erfolgreiche Zeit zurückgeblickt, die technischen Herausforderungen werden dargestellt und das Ganze mit Bild- und Videomaterial und der ein oder anderen Anekdote begleitet.

mit Zeitzeuge Dr. Matthias Hebbel

 

  • am 15. September 2021, ab 18 Uhr
  • online

direkt zur Anmeldung

Im Jahr 2050 werden Fußballroboter die menschlichen Faußballweltmeister besiegen, lautet eine Vorhersage über die zu erwartenden Fähigkeiten von Robotern.

Dies erinnert an die Prognose aus dem Jahr 1957 von Herbert Simon, der den Sieg von Computern über den menschlichen Schachweltmeister innerhalb von 10 Jahren prognostiziert hatte (s.u.). Wenn man von fußballspielenden Robotern hört, denken die meisten Personen an einen spielerischen Hintergrund ohne tieferen Sinn. Bei näherem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass sich weltweit viele Forschungseinrichtungen mit diesem Thema beschäftigen. Der Grund dafür ist, dass durch diesen spielerischen Wettbewerb der technologische Fortschritt im Bereich autonom agierender, mobiler Roboter vorangetrieben werden soll. Wenn ein Roboter selbständig im Team Fußball spielen kann, ist davon auszugehen, dass die entwickelten Verfahren und Algorithmen auch auf andere Bereiche, wie zum Beispiel die Haushaltsrobotik, angewendet werden können.

 

Mit Studierenden der Informatik hat das Dortmunder Team „Microsoft Hellhounds“ in der Liga der vierbeinigen Roboter an zahlreichen internationalen Wettbewerben teilgenommen und sich zweimal zum Weltmeister gekrönt. In dem Vortrag wird auf diese sehr erfolgreiche Zeit zurückgeblickt, die technischen Herausforderungen werden dargestellt und das Ganze mit Bild- und Videomaterial und der ein oder anderen Anekdote begleitet. Anmerkung: Fast 30 Jahre später, im Jahr 1996, siegte das Programm Deep Blue von IBM in sechs Partien über den Schachweltmeister Gari Kasparov.

 

Zur Person:

Dr. Matthias Hebbel hat an der TU-Dortmund Informatik mit Nebenfach Elektrotechnik studiert und 2004 mit dem Diplom abgeschlossen. Anschließen war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Roboterforschung. In dieser Zeit hat er an laufenden autonomen Robotern geforscht und das Team der fußballspielenden Roboter geleitet. Nach der Promotion 2008 war er zunächst Projektleiter für Softwareentwicklung bei Unternehmen Lachmann & Rink. Nach einem Ausflug in den Vertrieb ist er seit 2018 Entwicklungsleiter am Standort Dortmund.

Kooperationspartner:

weiter zur Anmeldung

9. September 2021

Workshop Minecraft4Scrum expedITion in Kooperation mit

Jedes zweite Software-Projekt scheitert. Die Gründe sind vielfältig: Technische Problemen, unvollständige Anforderungen, mangelnde Nutzerbeteiligung, nicht ausreichende Unterstützung durch das Management, Ressourcenknappheit, usw.  Brooke´s Gesetz „Adding manpower to a late project makes it later“ zeigt, dass ein systematisches Vorgehen für erfolgreiche Softwareprojekte essentiell ist. 

Nach dem sehr erfolgreichen Vortrag mit zahlreichen Teilnehmer/innen über systematisches Vorgehen bei der Entwicklung von Software im Juli bieten die Alumni erneut gemeinsam mit Capgemini

  • am 11. Oktober 2021 von 12 Uhr bis 17 Uhr und
  • am 12. Oktober 2021 von 9 Uhr bis 13 Uhr

einen interaktiver Workshop zum Kennenlernen der Scrum-Grundlagen und deren praktischer Umsetzung in Minecraft an.

Bitte um Beachtung: Die Veranstaltung findet an den beiden Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten statt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.

Priorität habe Mitglieder aktueller Projektgruppen und Teilnehmer/innen des Vortrags am 12. Juli 2021. Bei sonst gleichen Voraussetzungen haben frühe Anmeldungen Priorität vor späten Anmeldungen.

Auf Wunsch stellen wir eine Bescheinigung über die Teilnahme am Workshop aus.

ZUR ANMELDUNG

 

25. November 2021

Anlässlich des 35-jährigen Bestehens der de.-Domain luden der Verein der Ehemaligen der Fakultät für Informatik (AIDO) gemeinsam mit der TU Dort­mund am 5. No­vem­ber 2021 zum Dort­mun­der Alumni-Tag (DAT) ein. Die Pioniere, die damals am Aufbau des In­ter­nets be­tei­ligt waren, be­rich­te­ten aus den Anfangstagen des In­ter­nets in Deutsch­land. Abgerundet wurde das Programm durch Vorträge zur Ent­wick­lung des In­ter­nets sowie zu aktuellen Bedrohungen durch Ransomware.

   
Retro-Walk am GB V Ehrung der Dortmunder Internet-Pioniere    

 Vor dem eigentlichen Start der Veranstaltung hatten die eingeladenen Ehrengäste des Alumnitages die Gelegenheit, auf den Spuren des EUnet-Projektes den Schauplatz ihrer historischen Aktivitäten im Geschoßbau V auf dem Campus Süd der Universität zu besuchen. Dort, in den ehemaligen Räumlichkeiten der IRB, hatten sie in ihrer Rolle als studentische und wissenschaftliche Mitarbeiter maßgeblich dazu beigetragen, Internetdienste erstmals bundesweit externen Nutzern verfügbar zu machen. Zu ihnen gehört auch Daniel Karrenberg, der als Pionier des In­ter­nets in Europa zählt und für seine Verdienste um die Ent­wick­lung und Wei­ter­ent­wick­lung des In­ter­nets als erster und einer von bisher nur drei Deut­schen in die „Internet Hall of Fame“ auf­ge­nom­men wurde. Im Podiumsgespräch mit seinen damaligen EUnet-Kollegen Axel Pawlik und Rüdiger Volk, berichtete er, wie sie das Internet nach Deutsch­land und Europa gebracht haben.

"Wie wir das Intenet nach Deutschland holten - Dortmunder Internet-Pioniere im Gespräch"

Ein Podiumsgespräch mit Daniel Karrenberg, Axel Pawlik und Rüdiger Volk über die Geschichte und die Entwicklung des deutschen Internet an der Fakultät für Informatik der TU Dortmund.

(aufgezeichnet im Rahmen des Dortmunder Alumnitages am 5. November 2021)

Weitere Fotos vom DAT am 5. November gibt es hier,

Beim Herbst-DAT wurden außerdem die DoMo-Stipendiat*innen sowie Marcel Ebbrecht für seine außergewöhnliche Studienleistung im Rahmen des Ethik-Seminars von Prof. (apl.) Dr. Beate Bollig geehrt. Außerdem berichtete der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Gernot Fink, von den aktuellen Entwicklungen in Lehre und Forschnung.

 Ehrung der DoMo-Stipendiat*innen  Verleihung des Alumni-Preis für außergewöhnliche Studienleistungen

 

Alumni-Preis für außergewöhnliche Studienleistungen 

In diesem Jahr wurde im Rahmen des DAT erstmals der ALumni-Preis für außergewöhnliche Studienleistungen verliehen. Der Preisträger in diesem Jahr heißt Marcel Ebbrecht, der damit für seine Seminararbeit „Spracherkennungssoftware im Einsatz  bei Notrufsystemen“ ausgezeichnet wird. „Als kreativster Essay von sieben Seminaren zum Thema Informatik und Ethik, gelingt Marcel Ebbrecht mit seiner Arbeit eine kritische und gleichzeitig witzig-geistreiche Auseinandersetzung mit verschiedenen Sichtweisen unterschiedlicher Philosophen und Philosophien, die Denkanstöße bietet und zur Reflexion anregt.“ Die Laudatio wurde von Frau Prof. (apl) Dr. Beate Bollig gehalten.

Der Text der Laudation sowie die Seminararbeit von Marcel Ebbrecht kann hier heruntergeladen werden.

 

 

10. Dezember 2021

 Die Alumni der Informatik Dortmund freuen sich, die QASS GmbH aus Wetter als neues Unternehmensmitglied begrüßen zu dürfen!

QASS Logo

QASS ist ein mittelständisches Unternehmen in Wetter (Ruhr) in NRW und Weltmarktführer im Bereich der Risserkennung beim Biegerichten von Stahlwellen. Aktuell arbeiten knapp 50 Menschen für QASS. Das Unternehmen wurde im Jahr 2001 von QASS-Geschäftsführer Ulrich Seuthe gegründet. Vertriebs- und Servicepartner arbeiten in China, Südkorea, Japan, Mexiko sowie in Nord- und Südamerika.

22. Dezember 2021

 

2021 geht zu Ende – ein weiteres Jahr unter besonderen Bedingungen, auch für die Arbeit der Alumni. Mit digitalen und hybriden Veranstaltungsformaten sind wir den Herausforderungen begegnet, die uns durch die Pandemie-bedingten Abstandregeln und Einschränkungen der Kontakte vorgegeben wurden.

Sicherlich ist das Ausweichen in den digitalen Raum kein vollwertiger und hoffentlich auch nicht dauernder Ersatz für den Aufbau und die Pflege von persönlichen Kontakten in der analogen Welt, wie wir das in den vergangen Jahren gewohnt waren. Wir haben  aber aus der Not eine Tugend gemacht – und  die positive Resonanz auf die neuen Veranstaltungsformate stimmt uns zuversichtlich, dass wir trotz aller Schwierigkeiten unser Netzwerk mit spannenden Themen erreichen sowie weiter vergrößern können. 

Die Folien zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 15. Dezember 2021 finden Sie hier.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche Feiertage und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr 2022!

Für die Mußestunden während der Feiertage:

"Wie wir das Intenet nach Deutschland holten - Dortmunder Internet-Pioniere im Gespräch"

Ein Podiumsgespräch mit Daniel Karrenberg, Axel Pawlik und Rüdiger Volk über die Geschichte und die Entwicklung des deutschen Internet an der Fakultät für Informatik der TU Dortmund.

(aufgezeichnet im Rahmen des Dortmunder Alumnitages am 5. November 2021)