4. August 2020

In der Presse wurde berichtet, dass viele Studierende wegen Corona ihre Jobs verloren und in finanzielle oder persönliche Schwierigkeiten gerieten.  In welchem Ausmaß unsere Informatik-Studierenden von den Folgen der Pandemie betroffen sind, wollen wir aktuell mit einer anonymen Umfrage herausfinden. 

Studierende der Informatik der Fakultät für Informatik sind eingeladen, sich unter dem folgenden Link an der Umfrage zu beteiligen:

https://umfragen.tu-dortmund.de/index.php/679415

Mit Hilfe der Umfrage mlöchten wir herausfinden, ob und ggfls. welchen Bedarf es bei unseren Studierenden an Hilfen zur Überwindung der Pandemie gibt.

Die Umfrage ist anonym und dauert nur wenige Minuten. Sollte sich aus der Umfrage ergeben, dass wir unterstützen können, werden wir nach geeigneten Angeboten und Lösungen suchen.

24. Oktober 2019


Bei der "Schnupperuni für Informatikerinnen 2019" konnte auch dieses Jahr über 20 Schülerinnen der 9. bis 12. Klasse aus NRW und Umkreis das Studentenleben der Informatik an der TU-Dortmund näher gebracht werden.

Schnupperuni 2019

Eine Woche lang hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, sich mit anderen Informatik-Studentinnen auszutauschen, den Campus der TU Dortmund kennen zu lernen und sogar die Hörsääle für einige echte Informatikvorlesungen zu
besuchen. Zudem hatten sie die Auswahl aus 8 Workshops, die spielerisch in verschiedene Themenbereiche der Informatik einführten und konnten sich einige Vorträge von ProfessorInnen, Studenntinnen und Informatikerinnen
mit Abgeschlossenem Studium anhören. Von fachlichen Themen bis hin zu Fragen wie "Was ist der Unterschied zwischen Schule und Studium?" oder "Was für Karriereaussichten hat man als Informatikerin?" konnten die
Schülerinnen durch die Veranstaltung vieles über das Studium in der Informatik lernen und dieses  Wissen sogar in einem Wettbewerb am Ende der Woche auf die Probe stellen.

13. August 2020

Die Pandemie hat auch das Leben und Lernen an der Uni stark verändert: So wurd erstmals die Orientierungsphase für Studentinnen und Studenten digital durchgeführt. Aber auch dieses Mal wurde die Durchführung der Veranstaltung natürlich von den Alumni der Informatik Dortmund unterstützt, die die Finanzierung der kultigen Teamer-T-Shirts übernommen haben. 

O-Phase Sose 2020

Teammitglied Fabian Winter hat uns dankenswerterweise einen Bericht über die Erfahrung mit der ersten Online O-Phase zur Verfügung gestellt:

Als erste Online O-Phase der TU-Dortmund standen wir vor vielen Problemen. Wie bringen wir den Erstis alles bei, was sie für ihr Studium wissen müssen? Wie sorgen wir dafür, dass sie sich untereinander kennenlernen? Wie können wir ihnen den Campus zeigen, damit sie wissen, wo alles ist, wenn wieder Präsenzbetrieb stattfindet? Diese drei Fragen waren in der Planungsphase über unsere größten Probleme.

Das Beibringen aller wichtigen Informationen ging dank der Hilfe unserer Teamer sehr gut. Alle Erstis, die an der O-Phase teilnehmen wollten, haben sich online bei uns angemeldet. Dort haben wir sie dann wie zu einer normalen O-Phase in Gruppen eingeteilt und einem Teamerpaar zugewiesen. Wir kamen auf 110 angemeldete Erstis, was für eine Sommer O-Phase eine stolze Zahl ist. Zum Vergleich: der E23 wäre gut gefüllt. Bei einer Auftaktveranstaltung in einem BBB-Raum haben wir den Erstis dann den Ablauf der Woche erklärt und ihnen ihre Teamer genannt. Diese sind mit ihren Erstis dann ein einzelne BBB-Räume gewechselt und haben dort eine relativ normale Gruppenphase gehalten. Nur halt digital. Damit haben wir aber das Problem "Wie lernen sich die Erstis am besten kennen?" leider nur so halb gelöst. Denn man kann sich gut vorstellen, dass untereinander kaum Interaktion stattfindet, wenn einem gerade Dinge für sein Studium erklärt werden. Deshalb haben wir uns im Vorhinein ein paar Spiele überlegt, die unsere Teamer mit ihren Erstis (oder auch die Erstis unter sich) spielen können. Das waren dann so Klassiker wie scribble.io (Montagsmaler), Werwolfen via Telegram oder Fabian (ein 1/3 n-Gestirn) der so lieb war und Jackboxspiele gehostet hat. Leider waren es dort wesentlich weniger aktive Erstis als in einer Präsenz O-Phase. Wir sind uns aber sicher, dass wir mit den gesammelten Erfahrungen beim nächsten mal mehr Erstis zu Spiel und Spaß animiert kriegen.

Bleibt jetzt noch das Problem "Wie zeigen wir den Erstis den Campus?". Die kurze Antwort war leider: "gar nicht.", da wir ein absolutes Campus-Verbot hatten und es keine Online-Campusführung gab, die wir aus dem Boden stampfen konnten, blieb unseren Teamer leider nichts weiter übrig als den Erstis irgendwie über einen Online Kartendienst der Wahl den Campus von oben zu zeigen. Da bleibt leider einiges auf der Strecke, aber wir hoffen, dass sich unsere Erstis, sobald wieder Präsenz ist, sich zumindest an die grobe Lage der wichtigsten Gebäude erinnern.

Zum Abschluss der O-Phase gab es am Freitag dann noch mal ein Treffen mit allen Erstis in einem BBB-Raum. Dort haben wir sie dann auf das AF/NF-Beratungsangebot in der darauf folgenden Woche hingewiesen, noch letzte Fragen geklärt und die O-Phase dann mit einem alten O-Phasen Film abgeschlossen. Den aktuellen O-Phasen Film konnten wir wegen Corona nicht fertig drehen.

Insgesamt sind wir trotz aller Hürden und Probleme sehr stolz darauf die erste online O-Phase unterm Strich erfolgreich veranstaltet zu haben.

16. September 2020

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Regionalverbands Ruhr blickt die Ausstellung „100 Jahre Ruhrgebiet. Die andere Metropole“ auf die komplexe Entwicklung der Region zurück. Die Ausstellung gruppiert in sieben thematischen Abteilungen die 'Stadt der Städte' als Verwaltungsmetropole, als Infrastruktur-, als politische Metropole, als Verkehrs-, als Industrie-, als Sport- und Veranstaltungs- sowie als Kultur- und Wissensmetropole. Vorangetrieben wurde die Transformation zur Wissenmetropole ganz wesentlich durch die moderne Informationstechnologie. Daran, welche wichtige Rolle hierbei Akteure vom Fachbereich Informatik der Universität Dortmund gespielt haben, erinnert die Ausstellung im Essener Ruhr Museum mit Original-Exponaten, die von der Fakultät zur Verfügung gestellt wurden.

Ausstellung Vitrine

"Ein Denkmal für die Verbreitung des Internets in Deutschland müsste der Informatikrecher Betriebsgruppe der Universität Dortmund errichtet werden", so würdigen die Ausstellungsmacher die Bedeutung des Dortmunder EUnet-Projektes.  Mit seinem deutschen Backbone unido gehörte das EUnet zu den ersten europäischen Internet-Providern in den 80er-Jahren und brachte in den Folgejahre zahlreiche Organisationen und Unternehmen erstmals online. Als Netzpioniere waren sie ab 1988 für die Administration der Domain "de" zuständig und boten ab 1991 mit dem Dienst Inter-EUnet direkte IP-Konnektivität an – sowie auch für Privatpersonen den Zugang zum Netz der Netze.

Die Dortmunder Original-Exponate, die in der Ausstellung „100 Jahre Ruhrgebiet. Die andere Metropole“ gezeigt werden, dokumentieren anschaulich und zum Staunen die Pionierzeit der Informationstechnologie: vergilbte Telefondosen und Akustikkoppler zeugen von einer vergangenen Zeit, in der die digitalen Daten mit maximal 9.600 Baud über eine analoge Teilnehmeranschlussleitung übertragen wurden. Ein Tektronix 4010 Grafikterminal, in den frühen 1980er Jahren ein begehrtes Stück Hightech, das ebenfalls in den Schaukästen zu sehen ist, wirkt heute wie ein Ding aus einer vergessenen Zeit. Wenn man heute die veraltete Technologie und die geringe Bandbreite auch belächeln mag, waren die damaligen Wählverbindungen ein Quantensprung, der die Welt der Kommunikation und Datenverarbeitung grundsätzlich verändert sowie nachhaltig geprägt hat. 

Ein Besuch der Ausstellung im Ruhr Museum ist sehr zu empfehlen. Wir nutzen heute ganz selbstverständlich das Internet und seine Dienste, kennen aber kaum seine Geschichte und die damit verbundenen Anstrengungen und Personen, die es zum Laufen gebracht haben. Einige Besucherinnen und Besucher werden daher sicherlich staunen, wenn sie erfahren, welche Rolle die Dortmunder Informatik und Dortmunder Informatiker*innen gespielt haben.





100 Jahre Ruhrgebiet. Die andere Metropole

13. September 2020 bis 9. Mai 2021

Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Adresse:
Ruhr Museum
in der Kohlenwäsche
UNESCO-Welterbe Zollverein
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen

Internet:
www.ruhrmuseum.de

 

9. Oktober 2020

 

Die Alumni der Informatik Dortmund laden ein: Georg Heeg, Europas Smalltalker No. 1, Gründer und Inhaber des weltweit ältesten Softwarehauses, das sich ausschließlich mit Smalltalk befasst, Alumnus der Dortmunder Informatik, berichtet über

„Smalltalk – 1983 bis 2020“

am 28. Oktober 2020, 16 Uhr, Teilnahme via Zoom:

https://tu-dortmund.zoom.us/j/94108352681?pwd=V2FQQnFKUTRRNDQrSnpsWFl0eXBydz09
Meeting-ID: 941 0835 2681 |Kenncode: 779125 | Einwahl per Telefon: +49 69 7104 9922

oder über unseren YouTube-Kanalhttps://youtu.be/Qfhvqr0tqYA

 Anmeldung erwünscht! (Formular)

Abstract:

Während der Messe „Systems“ 1983 traf ich in seinem Münchener Büro Harald Ganzinger. Er war zum Professor in Dortmund berufen worden, hatte die Stelle jedoch noch nicht angetreten. Er legte mir das damals gerade erschienene Buch „Smalltalk-80, Language and its Implementation“ auf den Tisch mit den Worten: „Wenn du bei mir anfangen willst, kümmerst du dich um Smalltalk.“ Ein Jahr später lief auf den Rechnern des Typs PCS Cadmus Smalltalk-80. „Erst dann wusste ich: „Das ist es“, und noch heute bestimmt es mein Berufsleben.

Die Modellierungskraft dieser einfachen Programmiersprache fasziniert mich noch heute, unübertroffen von allem, was Smalltalk nacheifern wollte.
Seit dem 7.7.1987 leite ich das Unternehmen Georg Heeg am Standort Dortmund-Eichlinghofen und seit 1999 in Köthen (Anhalt).

Gemeinsam mit dem Alumnus Roland Wagener möchte ich aus dem Unternehmen erzählen und neben Historischen das Heute von Smalltalk darstellen.

Vita:

  • Geboren 1954 in Ahaus,

  • seit 1972 Studium der Informatik, Mathematik und Statistik in Dortmund,

  • Auslandsaufenthalt an der Partnerhochschule in Enschede,

  • Diplomarbeit: „LINGUA, ein Compilergenerator“ mit Enno de Vries bei Dr. Rudolf Peter.

  • Zivildienst am Gemeinnützigen Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke,

  • wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Harald Ganzinger. Präsidiumsmitglied in der Gesellschaft für Informatik e.V.

  • Seit 1987 selbstständig.

  • Seit 2000 in der Kommunalpolitik aktiv.

  • Verheiratet mit Frau Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, zwei Kinder.

     

 

12. Oktober 2020

 

Bitte um Beachtung:

Der Termin am 12.11.2020, 9:30 Uhr bis 17 Uhr ist ebenfalls bereits ausgebucht.

Da es hinreichend viele Interessierte für einen weiteren Workshop gibt, organisieren wir einen zusätzlichen Termin, den wir an dieser Stelle und per Email bekannt geben werden. Ihr müsst Euch dann erneut anmelden - die bisherigen Anmeldungen werden gelöscht.

Auf Grund der großen Nachfrage findet der folgende Workshop bereits zum 3. Mal statt:

In diesem praxisorientierten Workshop erlernt ihr den Umgang mit der Versionsverwaltungssoftware Git, so dass Versionsverwaltung in den ersten anstehenden Entwicklungsprojekten keine Schwierigkeit mehr darstellt.

In der Softwareentwicklung ist die effiziente Verwaltung unterschiedlicher Source-Code Versionen – in Teams, aber auch alleine – eine der ersten Herausforderungen, die auftauchen. Hin- und herspringen zwischen alten und neuen Code-Versionen oder auch die verteilte, gemeinsame Arbeit an der gleichen Datei, d.h. insbesondere die Zusammenführung von Änderungen, ist ohne ein Versionskontrollsystem äußert aufwändig und fehleranfällig.
 
Git ist eine der zahlreichen verfügbaren Lösungen für dieses Problem und wird im Studium an der Fakultät für Informatik eingesetzt.


Aktuell ist Git das meistgenutzte Versionsverwaltungssystem, was auch darin begründet ist, dass es moderne Ansätze verfolgt und deswegen gegenüber klassischer Weise genutzter Software, wie SVN, viele Vorteile bietet.


Wir schauen uns gemeinsam die Nachteile von naiver Versionsverwaltung, z.B. auf einem FTP Server, an und erkunden die allgemeinen Grundlagen, die Software wie Git und SVN gemeinsam haben. Anschließend arbeiten wir an den unterschiedlichen Anwendungsfällen, die bei der Softwareentwicklung auf euch zukommen, d.h. anlegen neuer Versionen, zurückspringen zu alten Versionen sowie zeitgleiche Arbeit im Team an den gleichen Dateien. Zudem werden wir Themen wie Branching und Merging behandeln und auch auf die unterschiedlichen Branching Strategien, wie Git Flow oder GitHub Flow eingehen.

 

ACHTUNG: Ein weiterer Terminist in Vorbereitung

am 12. November 2020, 9:30 Uhr bis 17 Uhr, online

 

Details über die verwendete Online-Plattform werden rechtzeitig mitgeteilt.

 

Bitte hier anmelden!


Voraussetzungen:

Zielgruppe: Studierende im 2. und 3. Fachsemester der Bachelor-Studiengänge der Fakultät für Informatik; freie Plätze können durch Studierende anderer Fachsemester eingenommen werden.
 
Die Teilnahme ist kostenlos; der Workshop ist ganztägig.
 
Teilnehmerzahl: Max. 20

5. November 2020
Erneut haben die Alumni die O-Phase für Erstemester, die von der Fachschaft Informatik organisiert wird, mit der Finanzierung der Teamer-Shirts unterstützt. Aufgrund der anhaltenden Pandemie und Schutzmaßnahmen wurde auch diese O-Phase online durchgeführt. Im folgenden Bericht schreibt das Team über die besonderen Herausforderungen dieser O-Phase:
 
"Auch diese O-Phase stand wieder ganz im Zeichen der Pandemie. Daher war schon in der frühen Planungszeit der O-Phase klar: Wir werden einen großen Teil der Veranstaltung online abhalten müssen, Vor-Ort-Termine sollen die Ausnahme sein. Damit hatten wir, im Vergleich zur letzten O-Phase, die sehr spontan ins Internet umziehen mussten, einen großen Vorteil: Wir konnten uns in Ruhe auf die Gegebenheiten vorbereiten.
 
Unsere Pläne sahen vor, unsere neuen Kommiliton:innen am Montag, dem 19.10.2020 online zu begrüßen und dann, auf drei der folgenden Tage verteilt, an einem Tag eine echte Campusführung anbieten zu können. Für diese haben wir ein Hygienekonzept ausgearbeitet, passende Räumlichkeiten gebucht und Masken mit TU-Logo für alle Erstis bestellt. Umso mehr ärgerten wir uns, als die Inzidenz in Dortmund einige Tage vor Beginn über 50 stieg und somit physische Treffen unverantwortlich und nahezu unmöglich umzusetzen wurden. Die Campustouren fielen also aus, dafür kam ein weiterer Tag online dazu.
 
Der Online-Teil lief dann aber gut ab. In Gruppen mit ca. 30 Personen haben unsere Teamenden knapp 320 Erstis in Videokonferenzen auf das Studium vorbereitet und an den Nachmittagen mit ihnen online Spiele gespielt. Wir waren überrascht, wie wenig Probleme es dabei gab. Auch das Mentoring-Program der Fakultät half uns aus und hielt zwei Vorträge zur Prüfungsordnung vor je knapp 150 Leuten. Am Donnerstag fand die traditionelle Anwendungs- & Nebenfachberatung und ein anschließendes Treffen mit verschiedenen Gruppierungen rund um die Fachschaft Informatik statt. Auch einige Dozierende und wissenschaftliche Mitarbeiter:innen der Fakultät waren anwesend und stellten sich den Fragen der Anwesenden.
 
Wir werden jetzt in den kommenden Wochen versuchen, die Erstibeutel zu verteilen, die wir jetzt nicht bei der Campusführung verteilen konnten. Dank unserer Sponsoren, natürlich größstenteils Alumni-Firmen, sind diese diesmal wieder reichlich mit Goodies und dem Erstiguide gefüllt.
 
Alles in allem kann man festhalten: Eine Online-O-Phase ist weniger stressreich als eine Präsenz-O-Phase. Video-Konferenzen haben nie zu wenig Stühle, kein Projektor wird benötigt und Links kann man anklicken und muss sie sich nicht abschreiben. Dennoch fehlt uns allen der echte Kontakt sehr und wir hoffen unsere neuen Kommiliton:innen bald auch auf dem Campus begrüßen zu können."

 

16. November 2020

Willkommen zum ersten virtuellen Dortmunder Alumni-Tag!

2020 ist alles anders. Auch unser jährlicher Alumni-Tag der Dortmunder Informatik steht inhaltlich und organisatorisch unter dem Zeichen der Corona-Pandemie. Das bedeutet zuallererst, dass der DAT zum ersten Mal in der Geschichte unseres Vereins nicht als persönliches Treffen auf dem Campus der TU Dortmund stattfindet, sondern in den digitalen Raum verlegt wird. Damit die Teilnahme an der Veranstaltung möglichst reibungslos klappt, haben wir auf dieser Seite die wichtigsten Informationen und Tipps zusammengestellt. 

Im Folgenden stellen wir die unterschiedlichen Anwendungen bzw. Apps und Einstellungen vor, die wir für die Teilnahme am virtuellen DAT 2020 empfehlen. 

Videostreaming per Zoom oder Youtube

Der DAT 2020 wird als Zoom-Webinar organisiert. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine ausreichend gute Anbindung an das Internet sowie ein PC, Mac, Tablet oder Smartphone mit Soundausgabe bzw. Kopfhörer/Headset. Wir empfehlen die Installation des Zoom-Clients:

Zugangsdaten zum Zoom-Webinar

Wann: 20.Nov.2020 15:30 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://tu-dortmund.zoom.us/j/95554391460?pwd=WTVLN3h2ZWYzaUtTZE93WlhEeHgzQT09

Kenncode: 659697

iPhone : +493056795800,,95554391460#,,,,,,0#,,659697#
Telefon: +49 30 5679 5800
Webinar-ID: 955 5439 1460
Verfügbare internationale Nummern: https://tu-dortmund.zoom.us/u/adkITUTXqE

Zugang über YouTube 

Als alternative Möglichkeit bieten wir das Streaming des DAT über unseren YouTube-Kanal an.

Bitte beachten Sie, dass der Vortrag von Herrn Klingbeil aus rechtlichen Gründen nicht über YouTube übertragen werden kann.

https://youtu.be/Y-WSemHdl0k

Teilnahme an Diskussionen

Während der Podiumsdiskussion und den Vorträgen können die Zuhörer*innen über tweedback Fragen an die Vortragenden stellen oder sich an der Diskussion beteiligen. Die Fragen werden moderiert und an die Redner weiter geleitet. Um zu vermeiden, dass (ähnliche) Fragen mehrfach gestellt werden, können Sie Fragen anderer Besucher "liken" und damit "nach oben voten".

 

tweedback.de/p37y/chatwall

 

Abstimmung P5-Projektgruppenpreis

Die Zuhörer bestimmen durch eine Abstimmung, wer den P5-Preis gewinnt. Diese erfolgt ebenso wie die Teilnahme an Diskussionen über tweedback. Der Moderator gibt den Link, unter dem abgestimmt werden kann, nach der Präsentation der PGs bekannt.

Virtuelles Networking mit Gather.town

Unser virtuelles "After Show" Networking findet auf gather.town statt. Sie können sich mit anderen Besucher*innen im virtuellen Raum treffen und mit den Personen in Ihrer Nähe unterhalten. Wenn Sie Vorschläge haben, mit wem Sie sich gerne Treffen würden (Ihre alte PG, Ihr alter Lehrstuhl, ....), lassen Sie es uns bitte wissen. Bitte melden Sie sich mit Ihrem vollständigen Vor- und Nachnamen an, da es sonst sehr schwer werden dürfte, Sie zu finden.

Als Browser werden für gather.town dringend Firefox und Chrome empfohlen, da weitere Browser noch nicht in vollem Umfang unterstützt werden. Das Treffen findet statt unter

Zugang nur mit dem PW: dat2020

Digitales Spendenschwein

Sie möchten mit einer Spende zu Gunsten des Alumni-Vereins Ihrer Alma Mater Dank sagen? Das geht ganz einfach:

Füttern Sie das digitale Spendenschwein, das von unserem Vorstandsmitglied Stefan Steinke "gehostet" wird!

Wir danken allen Spender*innen für Ihre Unterstützung der Arbeit der Alumni!

7. Dezember 2020

Der erste virtuelle Alumni-Tag lockte am 20. November mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zum hochaktuellen Thema "Digitaliserung in der Zeit der Pandemie" zahlreiche Besucher*innen in den virtuellen Raum. 

In vielen Lebensbereichen hat die COVID-19-Pandemie mit tiefgreifenden Einschränkungen den Alltag und das Lebensgefühl vieler Menschen innerhalb weniger Wochen radikal verändert. Zu den wenigen Gewinnern dieses Umbruchs gehört der Bereich der Digitalisierung, sowohl im privaten Bereich als auch auf unternehmerischer Ebene. Home-Office, Video-Konferenzen und Online-Chats, Webservices sowie online-Weiterbildungsangebote und elektronsiche Marktplätze sind auch für jene, die bisher weniger mit dem digitalen Raum in Berührung kamen, inwischen zum festen Bestandteil einer neuen Lebensnormalität geworden. Informatiker*innen stehen als Architekt*innen und Baumeister*innen der neuen digitalen Räume im Mittelpunkt dieser umfassenden Bewegung ins Digitale.

Die aktuelle Situation ist also ein guter Grund, warum sich der Dortmunder Alumni-Tag 2020 mit dem Thema "Digitalisierung in Zeiten der Pandemie" befasst hat. Auf Einlandung der Alumni konnten für die erstmals online stattfindende Veranstaltung namhafte Experten gewonnen werden, die aus unterschiedlicher Perspektive das Geschehen beleuchteten: Thomas Klingbeil, Chef Architekt der Corona-App bei SAP, vermittelte einen techischen Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze für eine Software, die – bereits millionenfach auf Smartphones installiert – ihren Nutzer*innen möglichst zuverlässig und rechtzeitig wichtige Informationen über eine mögliche Gefährdung vermitteln soll. Der Vortrag von Herrn Klingbeil wurde sehr interessiert von den Gästen des DAT aufgenommen und führte zu zahlreichen fachlichen Fragen in Bezug auf die Architekur und Funktionsweise der Corona-App. Fragen und Kommentare wurden in einem Chat-Raum gesammelt, der parallel zum Vortrag für die Teilnehmer des DAT geöffnet wurde.

Die beiden folgenden Vorträge fokussierten die kulturell-gesellschaftliche Bedeutung und langfristige Perspektive, die mit dem Siegeszug der Digitalisierung einhergeht: Autor und Redner Karl-Heinz Land argumentierte über die These "Stillstand als Beschleuniger, Covid-19 als notwendige schöpferische Zerstörung?", während Internet-Kritiker Andrew Keen quasi als Anti-These davon sprach, wie die digitale Revoluition uns gesellschaftlich zurück ins Mittelalter wirft. Beide Positionen gaben Impulse für eine eher philosophiosche Auseinandersetzung mit der Technik und ihren Folgen.

Wie in den Vorjahren beschloss eine Abend-Veranstaltung mit Networking und Gesprächen der Alumni den Dortmunder Alumni-Tag. Natürlich wurde auch dieser Programmpunkt in den digitalen Raum verlegt: Auf der Plattform gather.town  wurde ein Begegnungsraum geschaffen, auf dem sich die Besucher*innen und Gäste mittels Avataren durch virtuelle Räumlichkeiten zueinander gesellen und miteinander reden konnten.

 

11. Dezember 2020

 

 
Wegen der Pandemie ist "Santa Claus allein zu Haus". Wenn Sie wissen möchten, was er in der
Vorweihnachtszeit macht, können Sie ihm 
 
am 16. Dezember 2020
um 19:30 Uhr

dabei im

Youtube-Livestream

zuschauen. Weitere Informationen finden Sie auch unter

https://santa-claus-allein-zuhaus.at