"Vom Eisenfuß zum Flankengott" oder "Wie der Roboterfußball nach Dortmund kam" Zeitzeuge: Norbert Jesse (30.06.2021)

 

 

Die Alumni der Informatik Dortmund laden ein:

Norbert Jesse, Co-Gründer und Co-Geschäftsführer der QuinScape GmbH, Dortmund, langjähriger Mitarbeiter der Fakultät für Informatik, spricht über die Entwicklung des Roboterfußballs in Dortmund.

   Zeit und Ort

30. Juni 2021

18 Uhr

Teilnahme via Zoom

Das Video finden Sie auf

www.youtube.com/watch

Details über die Zugänge rechtzeitig an dieser Stelle und über die bei der Anmeldung angegebene Email-Adresse.

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.

Eine Anmeldung sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung zur Teilnahme.

 

Abstract

Robotik ist ein hochgradig interdisziplinäres Gebiet. Dass hier moderne Softwaretechnologie eine zentrale Rolle spielt, war schon früh evident, da es um mehr als nur hoch-präzise Handhabungstechnologie in der Produktion geht. Selbstorganisierende Maschinen - etwa für Warenlager und in der Fertigung - waren frühe Anwendungsszenarien. Der Beitrag der Informatik wurde u. a. in der Entwicklung von Multiagentensysteme gesehen.

Fußball – das muss man in Dortmund niemandem erklären – ist ein gutes Testfeld für kooperatives und strategiegeprägtes Handeln unabhängiger Instanzen. Roboterfußball erschien hier als ein exzellentes Testfeld für Experimente in diesem Zusammenhang. Norbert Jesse berichtet anhand von Anekdoten von den Anfängen und der Entwicklung des Roboterfußballs in der Dortmunder Informatik. Es soll dabei deutlich werden, wie groß die Herausforderungen für die vor allem von Studierenden getragenen Arbeiten waren. Unterstützt von einer Reihe von Bildern und Videos erzählt Jesse von interessanten Begegnungen in aller Welt, Erfolgen der Teams und Grenzen für die Arbeiten im Kontext einer Universität.

Reality 2021 - Preisverleihung der Alumni

Zum offiziellen Abschluss der ersten virtuellen Reality wurde dem Hauptgewinner, Tristan Wahl, der Preis der Alumni überreicht. Als Erster unter zahlreichen Gewinnern der Reality-Rallye bekam Tristan ein Apple iPad WiFI 128 GB, 10,2“.

Große Resonanz auf Projektmanagement-Vortrag

16. Juli 2021

Projektmanagement - Zoom

Mit mehr als 60 Teilnehmer*innen war der Vortrag zum Thema Projektmanagement am 12. Juli ein voller Erfolg. Unter dem Titel "Projektmanagement statt Voodoo – dann gelingt dein Projekt" führte Renate Broszio, Alumna und Engagement Director bei Capgemini, in ihren Vortrag in die Kunst des Projektmanagements ein. Von der Definition eines Projektes, über Vorgehensmodelle bis hin zur Aufwandseinschätzung und erfolgreiche Projektleitung, standen auf der Agenda viele spannende Erklärungen und Tipps aus der Praxis für den eigenen Start in das Thema Projektmanagement.

Der Workshop, der von den Alumni gemeinsam mit Capgemini Deutschland organisiert wurde, soll insbesondere den Teilnehmer*innen von Projektgruppen an der Fakultät für Informatik dabei helfen, ihre Projektgruppe  – die für viele das erste große IT-Projekt in einem Team darstellt – zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Grundsätzlich stand der Workshop allen Interessent*innen offen. Eventuell findet ein Aufbau-Workshop Minecraft4Scrum statt, der das Thema Projektmanagement mit Blick auf agile Projektorganisation weiterentwickelt.

Nachruf Alumnus Karsten Tinnefeld

16. Juli 2021

Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unser Mitglied und Alumnus Karsten Tinnefeld am 13. Mai 2021 verstorben ist.

Karsten Tinnefeld hatte von 1988 bis 2001 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl 2 von Prof. Dr. Ingo Wegener gearbeitet und war darüber hinaus an der Universität als Studienberater aktiv. Anschließend ist er in die freie Wirtschaft zum Dortmunder IT-Unternehmen adesso SE gewechselt, wo er bis zuletzt – 20 Jahre lang – gearbeteit hat. Bei adesso hat Karsten das Qualitätsmanagement aufgebaut und war zuletzt als Senior Project Manager tätig. In seiner Krankheitsphase zum Ende und nach seinem Tod haben sich die Kolleginnen und Kollegen von adesso, auch um seine Familie, vorbildlich gekümmert. In seiner Freizeit hat Karsten E-Bass gespielt, auch in zwei Bands, außerdem hat er sich in der Kirchengemeinde engagiert und war für das Layout des Gemeindebriefs verantwortlich. Karsten hinterlässt seine Ehefrau und zwei Söhne, 20 und 23 Jahre alt. 

Wir werden Karsten Tinnefeld stets in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

 

Throwback Tuesday #4: Wenn der Busy Beaver erzählt …

15. Juni 2021

Beasy Beaver Nr. 82

Einen nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag zur Erweiterung der Komplexitätstheorie lesen wir in einem Beitrag von Klaus Kneuper und Thomas Leineweber für den Busy Beaver Nr. 82 (Februar 1997).

Von den Autoren werden die neuen Klassen T, NT und NTC eingeführt – das sind die Klassen der trivialen, der nichttrivialen und die der schwersten Probleme. Die Motivation für diese neuartige Theorie gründen die Autoren auf der persönlichen Erfahrung, dass angeblich triviale Beweise nicht so trivial sind, wie es die Dozenten in Vorlesungen behaupten. Daher soll eine exakte Definition der Klasse trivialer Probleme diese genauer bestimmen und von von den anderen Klassen leichter unterscheidbar machen:

Triviale Probleme und die Klasse T

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